Inhalt: Berichte über Fremdheit und Ankommen. Wer sind die Neuen, die nach Deutschland Geflüchteten? Was haben sie erlebt und wie geht es ihnen jetzt? Vier in der Ich-Form gehaltene Berichte, die auf verfremdeten realen Interviews beruhen, machen deutlich, wie verschieden die Geschichten der Neuen sind: Die Familie, die aus Syrien geflüchtet ist, die ausgerissene Kindersklavin aus Äthiopien, das japanische Mädchen, dessen Familie nach dem Reaktorunfall von Fukushima emigriert ist, der Junge aus der Roma-Familie, die im Kosovo keine Perspektive hatte. Die von farbigen Zeichnungen begleiteten Berichte, die jeweils etwa dreißig Seiten umfassen und einen Zeitraum von mehreren Monate abdecken, zeigen so eindringlich wie behutsam auf, wie groß die Umstellung für die neuangekommenen Kinder ist, bis sie sich in Deutschland zurechtfinden. Diese Geschichten nehmen jeweils ein relativ gutes Ende - Fremdenfeindlichkeit oder Abschiebung werden nicht thematisiert. Durch die unterschiedlichen Hintergründe der vier Kinder wird deutlich, wie vielfältig die Geschichten sind, die die Neuen nach Deutschland mitbringen. - Ein empfehlenswerter Titel für Unterricht, Katechese oder zum Selberlesen, der hilft, kulturelle Barrieren wahrzunehmen, Verständnis zu wecken und bei den neuen Kindern in der eigenen Umgebung nachzufragen, was sie erlebt haben und wie es ihnen in Deutschland geht. Schlagworte:Asylothek Systematik: Alltag (K) / Dies & das Umfang: 123 S. : Ill. (z.T. farb.) Standort: Alltag (K) / Dies & das ISBN: 978-3-86256-074-5
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